RATGEBER RAHMUNG

elemente

Rahmen und Leiste für eine Einrahmung Fachwerkstatt

UMRANDUNG

Liefert verschiedenste Optionen um ein Bild gut zu inszenieren. Zuerst werden Farbe und Struktur bemerkt, die optimalerweise mit dem Kunstwerk selbst ideal harmonieren.

GLAS

Faktoren, wie UV-Schutz, Bruchsicherheit und antistatische Eigenschaften sind relevant, um das Bild in ganzer Klarheit sichtbar zu machen und schützen zu können.

PASSEPARTOUT

Ein gutes Passepartout leitet den Blick vom Rahmen auf das Kunstwerk und erhöht die Wertigkeit und Wirkungsweise. Zudem schützt es das Bild durch die Trennung vom Glas.

ANFERTIGUNG

Form, Farbe oder Material sollen besonders außergewöhnlich sein? Wir bieten dazu sogar die Optionen abschließbar und feuerfest an!

schützen und erhalten

physikalische faktoren

Licht, Feuchtigkeit und Temperatur.

chemische faktoren

Aceton, Aluminiumsulfat, Ammoniak, Chlor,  Essigsäure, Fluor,  Kohlendioxid, Ozon, Ruß, (…).

biologische faktoren

Befall von Insekten und Bakterien; Fliegen, Holzwürmer, Küchenschaben, Schimmelpilze, Silberfische und Termiten.

mechanische faktoren

Sorgloser, unsachgemäßer Umgang bei der Aufbewahrung, Einrahmung, Lagerung, Präsentation, oder beim Transport.

HERSTELLUNG UNSERER EINRAHMUNGEN

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

VERGOLDUNG

Die handwerkliche Vergoldung an einer Maßanfertigung / Übereckvergoldung ist ein Highlight für das Auge.

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MAßANFERTIGUNG

Unsere Fachwerkstatt stellt den eigens von Ihnen gewählten, für Ihr Kunstwerk passenden Rahmen her.

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WECHSELRAHMEN

Standardmaße können in großer Stückzahl produziert werden und sind dadurch zwar weniger individuell, aber kostengünstiger.

MATERIAL

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

EDELMETALLE

Echtgold auf einen Rahmen aufgebracht betont die Wertigkeit des Kunstobjektes.

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HOLZ

Als Material für eine Rahmung der Klassiker. Seine Wirkung ist generell wärmer und die Verarbeitung flexibler.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

EFFEKTFOLIE

Ein goldener Rahmen kann auch mit Hilfe einer Folie golden scheinen. Viele Möglichkeiten sind da wählbar.

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ALUMINIUM

Das weniger empfindliche Material mit dezenter Optik wird immer beliebter.

FARBE

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

KLASSISCH

Farbigkeit des Rahmens und des Bildes erwirken eine Einheit durch spiegeln der Farbtöne.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

MODERN

Die Betonung durch Farbigkeit rückt in den Hintergrund und erhält einen oft dezenten Ton.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

NATÜRLICH

Vor allem bei Holzrahmen eine Option und in Kombination mit dem gewählten Profil vielseitig.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

STARK

Die Farbigkeit des Bildes wird betont und hervorgehoben. Bei einigen Werken unerlässlich.

STRUKTUR

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

GLÄNZEND

Mit Glanz lässt ein Rahmen Ihre Bilder noch stärker erstrahlen. Sehr farbintensive Werke kommen mit dieser Rahmung perfekt zur Geltung.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

MATT

Der Rahmen bleibt dezent im Hintergrund, damit er nicht mit dem Bild in Konkurrenz tritt.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

GEBÜRSTET

Dezentes Abtragen der Oberfläche lässt eine weitere Farbe sichtbar werden. Wird auch bei dem beliebten Vintage-Look angewendet.

Rahmen vom Vergolder Fachwerkstatt Lamers

ORNAMENTE

Verzierungen haben oft einen hochwertigen und historischen Charakter. Vor allem der Barockrahmen ist hierfür bekannt.

HINTERGRUNDWISSEN

Bild und Rahmen
bilden ein Gesamtkunstwerk

Seit etwa 1400 werden Bilderrahmen verwendet, besondere Bedeutung erlangten sie in der Zeit der Renaissance. In Kirchen wurden Rahmungen sogar höher wertgeschätzt, als die Bilder selbst. 

Ernst Ludwig Kirchner schrieb 1937 niemals ungerahmte Bilder auf Ausstellungen zu geben.  Der Expressionismus verdrängte die neobarocken Goldrahmen aus den Galerien und passte sie der Malerei an. 

 

Das Wissen um die Relevanz, aber leider auch das Fachwissen zu Rahmungen geht dennoch verloren. Sammlungskataloge der Museen verdeutlichen dies, indem sie Kunstwerke ohne Rahmen abbilden.

 

Dem Kunstwerk angemessen, sollte der Rahmen aber nicht nur ästhetischen Maßstäben genügen, sondern darüber hinaus auch handwerklich gut und konservatorisch richtig ausgeführt sein. Keine dieser drei Gesichtspunkte wird bei uns unberücksichtigt bleiben.

glas kann mehr, als man sieht

ARTEN

Die Eigenschaften unserer Gläser reichen von UV-Schutz und Entspiegelung über Farbbrillanz bis zu verringerter Lichtstreuung.

FARBEN

Mit dem richtigem Glas vor Ihrem Kunstwerk bleiben dessen Farben wie vorgesehen.

VERWENDUNG

Unterschiedliche äußere Lichteinflüsse und Bedingungen bedeuten unterschiedliche Anforderungen an das Glas.

IM VERGLEICH

Wie die verschiedenen Gläser an Ihrem Bild wirken können, zeigen wir Ihnen hier im direkten Vergleich.

arten

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HERKÖMMLICHES

Minderwertiges Antireflexglas mit geätzter und mattierter Oberfläche zerstreut das einfallende Licht lediglich und bietet keinerlei UV-Schutz. Dazu reduziert es die Schärfe der Konturen.

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UV-SCHUTZ

Ultraviolettes Licht bleicht die Farben des Bildes. Mit einem UV-Schutzglas kann der Einfluss verhindert werden. Vor allem bei hochwertigen Exponaten zu empfehlen.

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BRANDSCHUTZ

Insbesondere öffentliche Einrichtungen sind immer häufiger dazu angehalten, feuerfeste Bilderrahmen anzuschaffen. Hier wird ausschließlich Echtglas oder ESG verwendet, ähnlich wie der Aluminium-Bilderrahmen.

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ENTSPIEGELT

Bei direkter Einstrahlung reflektieren einige Gläser das Licht sehr stark, andere jedoch lassen einen unverminderten und eindrucksvollen Blick auf das Bild zu.

farben

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GRÜNGLAS

Gewöhnliches Normalglas hat eine leichte Grünfärbung und verfälscht so die Farben des Bildes. Auf weißen Flächen kann das besonders stören.

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WEIßGLAS

Seine farbneutrale Fertigung mit reduziertem Eisenoxyd-Anteil wirkt weiß statt grün. Insbesondere bei hellen Bildmotiven ermöglicht es eine unverfälschte Farbwiedergabe.

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ACRYLGLAS

Ist leichter und besonders bruchfest, lädt sich aber statisch auf, zerkratzt schneller und wird blind. Sollte daher nicht für Kreide-/ Kohlezeichnungen und Fotos verwendet werden.

verwendung

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PRIVATRÄUME

Um auch in Privaträumen Ihr Kunstwerk zu schützen und eine optimale Farbwiedergabe zu erlangen, sollte das gewählte Glas Weißglas inklusive UV-Schutz sein.

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GESCHÄFTSRÄUME

In öffentlichen Einrichtungen wählt man zur Sicherheit ein Glas mit hoher Bruchfestigkeit, teilweise ist aber auch ein Brandschutzrahmen erforderlich.

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AUSSTELLUNGEN

Hier sind eine brillante Farbwiedergabe, hohe Kontraste und Konturen entscheidend. Bei wechselnden Ausstellungen eignet sich bruchfestes Acrylglas besonders.

im vergleich

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FENSTERGLAS

Ein herkömmliches Glas ist bei den meisten Rahmen der Standard. Es spiegelt jedoch stark, schützt nicht vor UV-Strahlung und bricht schneller. Der herstellungsbedingte Grünstich beeinflusst dazu die Farbwirkung.

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ACRYLGLAS

Filtert UV-Strahlen, wiegt weniger, zeichnet sich durch hohe Bruchsicherheit und die wirklichkeitsgetreue Farbwiedergabe aus. Für Bilder mit losen Pigmenten durch statische Aufladung jedoch ungeeignet.

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MUSEUMSGLAS

Hierbei handelt es sich um interferenzoptisch entspiegeltes Bildglas, welches in verschiedenen UV-Schutzvarianten angeboten wird und für eine anspruchsvolle und konservatorische Einrahmung steht.

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BRANDSCHUTZGLAS

Insbesondere öffentliche Einrichtungen sind immer häufiger dazu angehalten, feuerfeste Bilderrahmen anzuschaffen. Hier wird ausschließlich Echtglas oder ESG verwendet, ähnlich wie der Aluminium-Bilderrahmen.

PASSEPARTOUT

Rahmenfachwerkstatt Lamers Papier auf Passepartout

AUFGELEGT

Eine Möglichkeit den ansprechenden (Bütten-) Rand eines Bildes sichtbar zu lassen, ist das Papier auf den Passepartoutkarton zu legen. Nicht sichtbare Distanzleisten sorgen dennoch für einen schützenden Abstand zum Glas.

Rahmenfachwerkstatt Lamers Graphik in Passepartout Ausschnitt

EINGELEGT

Bei dieser auch Ausschnittpassepartout genannten Methode liegt der Karton minimal über das Blatt ragend mit genügend Abstand zum Motiv. Die Höhe des Passeparoutkartons erzeugt Räumlichkeit und den gewünschten Abstand zum Glas.

Rahmenfachwerkstatt Lamers Büttenpapier auf Passepartout aufgeblockt

AUFGEBLOCKT

Bei handgeschöpftem- oder Büttenpapier ist auch der Blattrand sehenswert und soll oft nicht verdeckt werden. Aufgeblockt durch Abstandshalter "schwebt" das Bild vor dem Hintergrund aus Passepartoutkarton und hebt sich so auch dreidimensional hervor.

Rahmenfachwerkstatt Lamers Passepartout und Graphik aufgeblockt aufgelegt und eingelegt

KOMBINIERT

Eine besondere Dreidimensionalität wird erwirkt durch die Kombination von Aufblocken des Bildes und des Passepartouts gleichermaßen. Es entsteht ein natürlicher Schatten, der dem Kunstwerk noch mehr Tiefe verleiht.

Rahmenfachwerkstatt Lamers zwischen Glas gerahmt

ZWISCHEN GLAS

Die frühsten Kunstobjekte waren Altarbilder, die von zwei Seiten betrachtet werden konnten.

Unter den berühmtesten Künstler der Vergangenheit haben sich beispielsweise die Flamen Jan van Eyck (1390-1441) und Hieronymus Bosch (1450-1516) oder der Italiener Masaccio (1401-1428) mit solchen beidseitig bemalten Werken hervorgetan

SCHMÜCKEND

Diese drei Varianten der Gestaltung mit Passepartouts werden kaum noch verwendet: das Englische, das Wiener und das Französische Passepartout.

Den Ausschnitt beim Englischen Passepartout zieren feine dunkle Linien, betont durch helle goldene oder silberne Streifen.

Schmale eingesetzte Holzschmuckleisten, aber auch übereinandergelegte, oft farbige Papiere mit nach unten/innen hin kleiner werdenden Ausschnitten sind Zeichen eines Wiener Passepartouts. Besonders ist die hier erzeugte Tiefenwirkung.

Alle schmückenden Elemente verwendet und vereint das Französische Passepartout; schwarze, farbige und goldene Linien, aquarellierte pastellfarbene Streifen, goldene und silberne Bordüren, farbige Schnittkanten, Streifen aus Marmorpapier.

SCHNELLWAHL
ÖFFNUNGSZEITEN

MONTAG – SAMSTAG

10:00 BIS 18:00 UHR

UND AUF ANFRAGE

KONTAKT

GALERIE@LAMERS-ART.DE

0231 – 57 37 36

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